einz. So.- War mit seinem Vater zusammen bei der Schlägerei im Jahre 1818 auf dem Rathaus dabei. Ihm war eine bestellte Bratwurst entwendet worden, die die Wirtin fälschlicherweise in der Hand des Vaters sah. Sohn Pilling rettete seinem Vater den verlorenen Pfeifenkopf. - "Dem Bürger und Schuhmachermeister Gustav Jäger hier wurde 1845 von fremder Hand und kaum denkbarer Bosheit das Kraut und Gemüse auf dem Feld, das am Wege nach dem Schießhause rechts dem Pfarrgarten gegenüber mit Arsenik vergiftet. Der Verdacht fiel bald auf den Nachbar des Mstr. Jäger, den Bürger und Hutmacher Mstr. Karl Billing. Er kam deshalb in Kriminal-Untersuchung, und am 2. Pfingsfeiertag früh vor Tage den 12. Mai ging derselbe, wie man sagt, bei seiner Frau eine Reise vorgebend, aber im Alltagsanzuge, fort, kehrte aber nicht wieder, wurde vemißt, in den Zeitungen ausgerufen und am 24. Juni in der Pflaumendarre des Ratscämmerers Kühner erschossen erfunden, die Flinte neben sich liegend und von Würmern verunstaltet. Durch das Großherzogl. Amt wurde er gerichtlich aufgehoben, auf eine Leiter gelegt und in ein Loch auf der nordwestlichen Ecke des Gottesackers gescharrt. Er hat sich selbst gerichtet." - KrAC B II/2 Nr. 7; KrAC B IV 14 Nr. 11, Chronik Bürgel 1845 S.40
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